Plansee High Performance Materials, kurz Plansee HPM, führende Spezialistin für Hochleistungswerkstoffe, präsentiert ihre Corporate Website im neuen Gewand. Gemeinsam haben wir den inhaltlichen wie technischen Relaunch erfolgreich abgeschlossen. Nutzer:innen erhalten fachspezifische Informationen zu den Kompetenzfeldern sowie zur globalen Ausrichtung detailreich visualisiert.
Die neue Plattform dient aber nicht nur als klassische Unternehmensseite. Bestandskund:innen bestellen entweder im verlinkten Shop oder loggen sich bei Bedarf in das von Unic entwickelte Kundenportal, inklusive Prozessintegration zum ERP, ein. Liegt das Interesse dagegen rein auf Informationen, finden Benutzer:innen diese in der faszinierenden Welt der hochschmelzenden Materialien.
Die Lösung entwickelten wir auf Basis von Adobe Experience Manager (AEM) und beruht auf eine Headless-Architektur.
- Kunde
- Plansee HPM
- Kunde seit
- 2019
- Go-Live
- Dezember 2021
- Website
- www.plansee.com
27
Mitarbeiter seitens Unic
~700
Tickets
11
Sprints
40+
entwickelte Komponenten
Zielgruppen - informelle Komplexität aufbrechen
Wie bildet man über 100 Jahre Unternehmensgeschichte samt den damit eng verzahnten Kompetenzfeldern ab? Wie führt man Nutzer:innen durch fachspezifischen und damit vielschichtigen Content?
Um genau dieser Komplexität entgegenzuwirken, entwickelten wir für Plansee HPM eine globale Produktvision. Aus ihr realisierten wir einen digitalen Kompass. Er führt Nutzer:innen durch die neu gedachte Informationsstruktur, die wiederum auf frisch konstruierte Navigations- und Zugangskonzepte fußt. Einzelne Zielgruppen können dank definierter User Journeys genau dort einsteigen, wo für sie Plansee.com inhaltliche Bedürfnisse befriedigt.
Trotz beeindruckender Informationsdichte haben wir es geschafft, die Navigationstiefe über lediglich zwei Levels zu orchestrieren. Von den unterschiedlichen Unternehmensgruppen bis hin zu den Minen in Chile - die gesamte Wertschöpfungskette steht informell zur Verfügung.
Industrien und Produktdetails
Einen neuen Einstieg bieten die geschaffenen Industrien. Nutzer:innen verwenden sie, um von dort in die spezifischen Materialien oder Produktwelten einzutauchen. Apropos Produkte: Die Detailseiten bohrten wir nicht nur auf. Suchfilter sortieren auf Wunsch Produktbezeichnungen sowie deren Eigenschaften und zeigen verknüpfte Unternehmens- bzw. Produktionsstandorte an.
Ansprechpersonen und Standorte finden
Ja, wer ist denn nun meine Ansprechperson? Beantworten tut das zum einen eine aufwendig gestaltete interaktive Karte mit diversen Filtermöglichkeiten. Gepaart mit einem intelligenten Tag-Management spielt das System Nutzer:innen einen individuellen und persönlichen Kontakt aus. Die einzelnen Beziehungspunkte pflegen Editor:innen zentral im Backend. Die interaktive Karte zieht sich dann jeweils die aktuellen Kontaktdaten und visualisiert diese Filter- und IP-basierend. Plansee.com erzeugt so größtmögliche Relevanz zwischen Nutzer:innen und Ansprechpersonen.
Was bitte ist Molybdän?
Um Nutzer:innen auch das komplexeste Produkt näher zu bringen, stand von Beginn an der Know-how-Transfer im Fokus. Informationen findet man gebündelt auf einzelnen Materialseiten. Über eine Tab-Navigation springen Leser:innen zu den verschiedenen Metallen wie Molybdän, Wolfram, Tantal oder wolframbasierte Verbundwerkstoffe. Der Tab-Wechsel funktioniert ohne Ladezeiten und innerhalb der geöffneten Website.
Besonderheit: Da die Informationsdichte recht hoch ist, dürfen Leser:innen sich dank definierter Ankerpunkte durch die Texte navigieren.
Module, Content- und Experience Fragments
Um den Bedürfnissen einzelner Zielgruppen zu genügen, definierten wir inhaltliche und strukturelle Schwerpunkte mit individuell designten Modulen. Zudem kombiniert Plansee.com intelligente Content- sowie Experience-Fragmente als eine Art designorientierte und textliche Veredelung. Dabei handelt es sich um maßgeschneiderten Content, gepaart mit Designelementen, die Mitarbeiter:innen zentral im Backend verwalten. Dank strukturierter Daten und vorgefertigten Komponenten begleiten diese Fragmente Besucher:innen durch die komplexen Informationshäppchen (Akkordeon, Textbausteine, animierte Grafiken). Sie erleichtern neben dem inhaltlichen Konsum die redaktionelle Pflege wie auch Wartung.
Denn obwohl den Nutzer:innen mehrere Hundert Pages in insgesamt sieben Sprachen zur Verfügung stehen, erfolgt die gesamte System- und Content-Pflege durch wenige Editor:innen. Natürlich alles ohne Programmierkenntnisse. Sprich, Plansee.com bündelt einfache Bedienung, Verständlichkeit im Backend sowie die Zentralisierung von Funktionen.
Technischer Aufbau, Skalierbarkeit
Wie oben erwähnt, basiert der Adobe-Experience-Manager auf einer Headless-Architektur. Sprich, das Frontend ist vom Backend entkoppelt. Entwicklungstechnische Änderungen sind etwa im Frontend unabhängig vom Backend erlaubt; vice versa. Im Betrieb selbst greift das Frontend über APIs auf das Backend zu und ruft so die benötigten Daten ab.
Eine hohe Skalierbarkeit sowie Ausfallsicherheit sind speziell bei Business-Anwendungen Standard. Daher bilden wir die Integration sämtlicher Umsysteme über eine Microservice-Architektur ab (Container). Im Falle von Lastspitzen starten automatisiert zusätzliche Container, die beim Bearbeiten von Anfragen unterstützen.
Ein starker Webauftritt, für einen starken ersten Eindruck: Das wollen wir mit unserer Webseite erreichen. Eine übersichtliche und einfache Navigation und natürlich ein modernes und vollständig responsives Design, machen plansee.com jetzt noch nutzerfreundlicher. So finden unsere Nutzerinnen und Nutzer mit nur wenigen Klicks zu den richtigen Informationen.
Elisabeth Walser
Head of Marketing & Communication, Plansee SE
Unsere Leistungen zum Projekt Plansee SE
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